Tonoberflächen sind wartungsfreundlicher als Dispersion!

Im Hotel Apres Post am Arlberg sind bedingt durch die enormen Schneemengen dieses Jahres diverse Risse im ausgebauten Dachgeschoss entstanden. Da sowohl Tonspachtelung als auch Dispersionsoberflächen verbaut wurden konnte der Aufwand bei der Sanierung verglichen werden. Das Ergebnis spricht für WOHN DICH GESUND!

 

Die Apres Post ist das größte Hotel in Stuben am Arlberg. Entstanden aus dem ehemaligen Gasthaus zur Post wurden im Jahr 2015 drei Gebäude saniert und zu einem Hotel verbunden. So fügt sich das Hotel wunderbar ins Ortsbild und ist doch ein modernes Haus. Außergewöhnlich auch die Wandoberflächen, denn die Zimmer wurden mit Tonspachtel ausgestattet. Man bemerkt beim Eintreten ins Zimmer den Unterschied, denn übliche Hotelgerüche fehlen. 

Im obersten Geschoss sind nun durch den Druck des Schnees einige teils erhebliche Risse entstanden. Wir standen nun vor der Herausforderung diese in kurzer Zeit zu sanieren. Die Tonoberflächen wurden mit STONE Granit Designspachtelung (abgetönt in 2 unterschiedlichen Farben) saniert, wobei die gröbsten Körner mit einem Küchensieb ausgesiebt wurden. Dieses Material wurde mit Wasser vermischt.

Die zu sanierende Fläche wurde rund um den Riss mit Wasser besprüht, die Designspachtel mit Finger oder Pinsel aufgetragen und das ganze nach dem Trocknen ganz leicht angeschliffen- FERTIG!

Nicht so einfach ging es mit den konventionellen Flächen. Diese benötigten einen Vorschliff. Anschließend mussten die Risse mit Kunstharzgebundenem Füller verfüllt werden. Nach dem Abtrocknen wurde dieser geschliffen, und teilweise wurde dieser Arbeitsgang 2 mal wiederholt. Und dann, nach vollständigem Austrocknen konnte die Oberfläche mit Dispersionsfarbe übermalt werden wobei die Ränder der Ausbesserung vorsichtig an den Altbestand angepasst werden mussten.

Das Ergebnis: Die Ausbesserung der Dispersionsfarbe benötigte 30-50% länger als die der Wohn Dich Gesund Tonspachtel- 1:0 für Baubiologie!!!

 

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